arbeit macht das leben ...

Donnerstag, 25. Juni 2009

Die Sonne scheint wieder und tut so, als ob nichts gewesen wäre

Ich sah gerade die Überschwemmungsfotos von userInnen im Standard online an. Hochwasserschutz ist ein Zauberwort und anscheinend müssen einmal Hunderte oder sogar Tausende sterben damit dieses Zauberwort zur Realität wird. Der Donaufluss bei der Urania ist noch nicht sehr hoch. 2002 schwappte das Wasser bis zu den Brückenpfeilern.

Heute werde ich in der Arbeit "Dreck" lesen, falls ich dazu Zeit habe. Für einen Spaziergang wird vermutlich zu wenig Zeit sein, aber ich werde zu Fuss zur Arbeit gehen.

Schönen Tag noch!

Freitag, 19. Juni 2009

Arbeitssuche

Ich hätte im Juli bei einer Bank im Callcenter anfangen sollen, die Personalchefin teilte mir mit, dass das Anrufvolumen so zurückgegangen ist, dass sie mom. kein Personal einstellen. Na super!
Was lernte ich daraus, traue nie einer Bank!!

Aus Zeitgründen und weil ich mich auf den Job verlassen habe, suchte ich in letzter Zeit nach keiner anderen Arbeit.

Ich frage mich noch, wo ich mich bewerben soll. Im Büro habe ich ja genügend Erfahrung, aber das dauert immer ewig, bis man genommen wird. Verkauf? Eisverkauf? BademeisterIn? Regale einschlichten? Hunde Gassi führen?

Huch, was soll ich tun?

Dienstag, 12. Mai 2009

ArbeitskollegInnen kann man sich nicht aussuchen....

Ich hätte da einen ganz besonderen. Äußerlich ist er durchschnittlich, unauffällig, weder häslich noch schön.

Eines Tages schimpften einige ArbeitskollegInnen über die Ausländerfeindlichkeit der EFPEÖHH und er mischte sich in das Gespräch mit folgenden Worten ein:

"Ihr werdet euch noch anschauen, wenn euch die Ausländer die Wohnung ausrauben werden und wenn die Ne** eure Frauen f** werden."

Wie geschrieben, ArbeitskollegInnen kann man sich nicht aussuchen. Er ist angeblich in Polen geboren, hat einen Waffenschein und ist bekennender Nazi.

Wie verhält man/frau sich gegenüber so einem Arbeitskollegen? Die meisten haben Angst vor ihm Weiter ihm aus dem Weg gehen und hoffen, dass er bei seinen FREUNDEN einen Job bekommen wird??

14-16 jährige Buben, die eine Gedächtnisveranstaltung in einem der grausamsten Konzentrationslager, stören.

Ein Klux Mitglied, das über unsere Berge wandert!

Du armes, braungebranntes Österreich!

Sonntag, 29. März 2009

So ein verregneter Arbeitstag

kann sehr produktiv sein. Ich arbeite am Wochende im Ma*institut von 10-15 Uhr. Einige Angerufenen beschweren sich, dass sie am Sonntag gestört werden. Noch niemand sagte zu mir (in 8 Jahren) sie sind aber arm, dass sie am Sonntag arbeiten müssen. Eine Frau sagte einmal, dass ich lieber am Sonntag in die Kirche gehen soll und nicht arbeiten. Tja, mehr Geld und Zeit am Sonntag. Nix mit Kirche oder Spaziergängen.

Heute war ein fruchtbarer Arbeitstag, fast nur Mailboxen und ich schrieb den Stoff aus "Frau in den Naturwissenschaften" und "Bioethik" zusammen.

Zwei Kolleginnen unterhielten sich über eigenartige Themen: Die Welt ist überbevölkert, in Österreich sollten 3 Mio. Menschen weniger arbeiten und in Wien kann man wegen der Kriminalität nicht mehr leben. Sie meinten auch, dass die jüdische Gemeinde, nach der Stadt Wien, die meisten Immobilien hätten. Das stimmt nicht, die katholische Kirche ist nach wievor die zweitgrößte Immobilienbesitzerin. Und sie meinten auch, dass bald ein Krieg kommt, weil die Eisenbahnschienen um einige Zentimeter breiter gebaut werden. Leider sind in letzter Zeit sehr viele "Rechte" KollegInnen dazugekommen. Es ist schon unerträglich diesen Menschen zuzuhören. Und vor allem wenn sie sagen, dass der Pöbel nichts versteht.

Samstag, 28. März 2009

Meine Arbeitserlebnisse und andere Berichte

Ich arbeitete das erste Mal als 15 Jährige im Gastgewerbe, ein Ferialjob. Mit dem verdienten Geld kaufte ich Klamotten und bezahlte eine Reise nach Lignano. Ich jobbte oft im Gastgewerbe in den Ferien. War Ok für mich, aber nicht DER Job meines Lebens. Zum Gehalt kamen Kost und Quartier. Das Essen war meistens ein sogenanntes "Personalessen", sprich das übriggebliebene Essen für Gäste vom Vortag. Heute gibt es laut Erzählungen oft gar kein Personalessen mehr. Die Serviererinnen sind zumeist geringfügig beschäftigt und arbeiten "schwarz". Die Pension läßt grüßen.

In meinen Bürojobs (in den Guten) bekam ich 14 1/2 Gehälter, Provisionen und zahlreiche Schulungen. Die derzeitigen offenen Bürojobs sind um einiges schlechter bezahlt und in Firmen werden sogar nur die reinen Arbeitszeiten bezahlt, d.h. Klopausen werden nicht entlohnt. Das führt dazu, dass Menschen 5 oder 6 Stunden sich nicht von ihrem Arbeitsplatz bewegen!

Ist das eine humane Arbeitswelt? Sollen diese MitarbeiterInnen vollen Einsatz und Leistung erbringen?

Mittwoch, 11. Februar 2009

Jobsuche

Ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch. Die Bürokatze war sehr freundlich, schmussig und nett. So eine Bürokatze ist für das Betriebsklima sehr förderlich, aber für das Gewicht der Katze nicht, die war fe**.

Ich kann mich eine Stunde ausrasten, dann gehe ich zum nächsten Vorstellungstermin.

Zweites Vorstellungsgespräch verlief nicht besonders gut. Die Personaltante war nett aber die Atmosphäre war sehr elitär, für meinen Geschmack zu nobel.

Eine nette Tirolerin rief heute auch an, ist aber wegen einer 14 tägigen Ganztagesschulung, mom. noch nicht möglich in dieser Firma zu arbeiten. Wir vereinbarten, dass ich sie im Sommer kontaktieren werde.

Ich arbeitete heute in meinem geringfügigen Job und hatte ein fast-typisches Erlebnis. Männer, die nicht zuhören und antworten sind der Tod der M**institute.

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SehnsuchtistmeineFarbe - 21. Dez, 01:41
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SehnsuchtistmeineFarbe - 14. Okt, 22:45
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gitano - 14. Okt, 22:33
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