Begründer der Verhaltensforschung - 20 Todesjahr
Der Begründer, Sohn eines Arztes, wurde von seinem Vater in seinen Talenten gefördert. Er verlebte eine glückliche Kindheit und war bereits als Kind sehr tierliebend. Er sah und durchschaute das tierische Verhalten, als Gedächtnisstütze fertigte er Zeichnungen an. Im Kinheitsalter von ca. 5 Jahren ist er bereits auf Enten spezialisiert, die Erforschung der Gänse kommt erst im Erwachsenenalter hinzu.
Er prägte Gänseküken auf Menschen und erforschte deren Verhalten. Sein besonderes Interesse galt dem sozialen Verhalten von Tieren. Er lernt aus der Beobachtung.
1939 wird er ordentlicher Professor an einer Deutschen Universität und geht zur Deutschen Wehrmacht. Vier Jahre war er in russischer Gefangenschaft,, dort schreibt er sein wichtigstes Buch (ich glaube auf einen Karton). Sein Umgang mit dem Nationalsozialismus ist sehr umstritten.
Bis heute ist seine Vergangenheit zu Kriegszeiten noch nicht gänzlich geklärt. Für die Einen wurde er und seine Schriften von den Nazis missbraucht, für die Anderen - spielte er eine aktive Rolle in der Rassentheorie. War er ein Mitläufer, Täter oder Opportunist?
1949 gründet er in Altenberg eine Forschungsstation. Außer in Altenberg bekommt er in Österreich keine Möglicheiten für seine Forschungsarbeiten.
Er erhielt den Nobelpreis für Medizin.
In meiner Jugend las ich seine Bücher, war aber mit vielem nicht einverstanden.
Seite 24, So kam der Mensch auf den Hund:
Völlig verkehrt ist es, einem Hund durch Strafe Appell beibringen zu wollen,...
Das einzige Mittel, den Hund gründlich zu kurieren, besteht darin, daß man mit Wurfkette, Schleuder oder gar mit Vogeldunst ihm nachschießt, sobald er sich anschickt, davonzulaufen. Der Schuß solle für den Hund völlig unerwartet kommen.
Nett, oder???
Heute herrscht die Meinung vor, dass Hunde ohne Gewalt "erzogen" werden sollen und das ist gut so!!
Er prägte Gänseküken auf Menschen und erforschte deren Verhalten. Sein besonderes Interesse galt dem sozialen Verhalten von Tieren. Er lernt aus der Beobachtung.
1939 wird er ordentlicher Professor an einer Deutschen Universität und geht zur Deutschen Wehrmacht. Vier Jahre war er in russischer Gefangenschaft,, dort schreibt er sein wichtigstes Buch (ich glaube auf einen Karton). Sein Umgang mit dem Nationalsozialismus ist sehr umstritten.
Bis heute ist seine Vergangenheit zu Kriegszeiten noch nicht gänzlich geklärt. Für die Einen wurde er und seine Schriften von den Nazis missbraucht, für die Anderen - spielte er eine aktive Rolle in der Rassentheorie. War er ein Mitläufer, Täter oder Opportunist?
1949 gründet er in Altenberg eine Forschungsstation. Außer in Altenberg bekommt er in Österreich keine Möglicheiten für seine Forschungsarbeiten.
Er erhielt den Nobelpreis für Medizin.
In meiner Jugend las ich seine Bücher, war aber mit vielem nicht einverstanden.
Seite 24, So kam der Mensch auf den Hund:
Völlig verkehrt ist es, einem Hund durch Strafe Appell beibringen zu wollen,...
Das einzige Mittel, den Hund gründlich zu kurieren, besteht darin, daß man mit Wurfkette, Schleuder oder gar mit Vogeldunst ihm nachschießt, sobald er sich anschickt, davonzulaufen. Der Schuß solle für den Hund völlig unerwartet kommen.
Nett, oder???
Heute herrscht die Meinung vor, dass Hunde ohne Gewalt "erzogen" werden sollen und das ist gut so!!
oelwaechselkurs - 18. Feb, 13:20
Ist diese Relativierung wirklich gerechtfertigt?
Der verlinkte Artikel zeichnet ein häßliches Bild eines alten Nazis. Ist natürlich auch wieder zu hinterfragen. Aber als gelernter Österreicher bin ich in solchen Fällen eher geneigt anzunehmen, dass da sehr viel dran ist.
Erinnert mich an einen Club 2 mit Irenäus Eibl-Eibesfeldt, einem Schüler Lorenz. Der verstand sich bestens mit einem CSU rechtsaußen in Fragen Fremdenhaß...
http://www.derfunke.at/html/index.php?name=News&file=article&sid=633
Ja, den link kenne ich
Lorenz Bücher kamen mir damals als sehr herrisch vor, aber die Forschung hat sich weiterentwickelt und viele seiner Thesen sind überholt und das ist gut so!