Montag, 27. April 2009

Darwin lebt oder ist Gott tot?

Die berühmte Gretchenfrage, beantworte ich seit langem mit "Gar nicht".

Diese Frage hat drei Antworten:

1. Gott existiert.

2. Gott existiert zu 50 %

3. Gott existiert nicht.


Ich wundere mich, warum nach 2009 Jahren die katholische Religion noch immer evident ist.

Was aber ist, wenn die Anhänger Nummer eins recht haben, oder wenn Verfechter der Nummer 3 richtig liegen.

Darwin hatte Recht! Haben auch die Religionverbreiter Nr. 1 recht?

Vermutlich wäre unsere Welt noch chaotischer und gefährlicher ohne Glauben. Deshalb ist es gut, dass viele Menschen gläubig sind. Vernunftsgeprägte Menschen benötigen keine Religion. Oder doch??

Samstag, 25. April 2009

Schlafplätze für Katzen

Über die Beziehung der Katze zu ihrem Begleiter (Ich mag das Wort Herrli, Frauli nicht) sagt die Wahl ihres Schlafplatzes viel aus. Liegt die Katze z.B. beim Kopf des Dosenöffners, hat sie eine andere Beziehung zum Menschen als wenn sie bei den Füssen liegt.

Ich weiß aber nicht warum? Und frage gerade alle Experten (Mein Verhaltensforscher Prof. weiß auch keine Antwort. Meine Tierärztin auch nicht, aber sie meinte, das ist sehr interessant!)

Was sagt ihr dazu? Online-Katzen-Verhaltensforschung, sozusagen?

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emi beim pennen

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sando beim pennen und .. was der wohl träumt???

Freitag, 24. April 2009

Du bist eine Kuh! - ist genetisch gesehen nicht mehr so falsch!

Die DNA der Wiederkäuer ähnelt jener des Menschen mehr als der von Mäusen

Washington - Sechs Jahre lang hat es gedauert und insgesamt rund 53 Millionen US-Dollar gekostet. Doch nun ist sie endlich abgeschlossen, die Entschlüsselung des Erbguts der Kuh. Der Wiederkäuer ist damit auch das erste eines landwirtschaftlichen Nutztiers, dessen DNA sequenziert und analysiert wurde.

Dabei stieß das Forscherkonsortium auf einige Überraschungen. Die Kuh hat mindestens 22.000 Gene, die im Kuhgenom die Herstellung verschiedener Proteine regeln. Immerhin 14.345 dieser Gene sind bereits von anderen Säugetierarten bekannt. Vergleiche mit anderen Lebewesen zeigen zudem, dass Kühe enger mit dem Menschen als mit Mäusen und Ratten verwandt sind, schreibt das Team um Richard Gibbs vom Baylor College of Medicine in Texas im US-Fachjournal Science (Bd. 324, S. 522). Mit dem Menschen teilen sich Kühe immerhin rund 80 Prozent der Gene.

Die Forscher berichten außerdem, dass die Anordnung der menschlichen Chromosomen jener Kuh weit ähnlicher sei jener von Mäusen oder Ratten. Die Kuh hat 29 Chromosomen sowie die Geschlechtschromosomen. Die Wissenschafter hatten nur das weibliche X-Chromosom, nicht das Y-Chromosom analysiert.

Deutliche DNA-Umbildungen

Das Kuhgenom scheint sich seit der Abspaltung von den anderen Säugern deutlich umgebildet zu haben, berichten die Forscher. Es verfüge über auffallend viele Regionen mit Wiederholungen und Dopplungen, die auf vielfältige Anpassungen an die besondere Lebensform der Wiederkäuer hindeuten. Kühe gehören mit ihren vier Mägen zu den wenigen Lebewesen, die in der Lage sind, Gras zu verwerten.

Von der Analyse des Genoms erhoffen sich die Forscher neue Erkenntnisse über die Evolution der Säugetiere ebenso wie Fortschritte in der Fleisch- und Milchproduktion. Gibbs und seine Kollegen hoffen, dass die Besonderheiten im Genom der Kühe auch das Verständnis von Erkrankungen beim Menschen und deren möglicher Behandlung fördern. (APA, tasch,
DER STANDARD, Print-Ausgabe, 24. April 2009)

Donnerstag, 23. April 2009

Glauben Sie nie Spiegeln oder Zeitschriften

John Osborne (1929-1994) englischer Dramatiker

Mittwoch, 22. April 2009

Meine Katzen hatten heute Besuch

Die Tierärztin war da und gab ihnen ihre jährlichen Injektionen. Mit meinem Kater fuhr ich letztes Jahr mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln und er miaute von dritten Bezirk bis in den 22. Bezirk durch. Die Tierärztin ist eine Freundin von mir und deshalb nehme ich die lange Anfahrt in Kauf. Dieses "Katengejammere" war für mich und für den Kater schrecklich. Deshalb bekommen meine Katzen nur mehr Hausbesuche. B eide waren sehr brav und das Impfen ging sehr schnell.

Wieder ein Jahr Ruhe! Mir scheint, dass sie weniger gestresst sind, wenn sie nicht herumfahren müssen (Sando fährt gerne mit dem Auto aber die Ordination mag er auch nicht). Und Emilie fürchtet sich sowieso vor Veränderungen.

Dienstag, 21. April 2009

Lust auf

Molekularbiologie?

Montags habe ich eine Ringvorlesung in Molekularbiologie. Verfahren und Genome sollen uns näher gebracht werden. Die Professorin meinte, dass diese Vorlesung ein Experiment ist und das das Molekularbioinstitut in Wien einen weltweit guten Ruf hat.

Aber mit aneinandergereihten Buchstaben und Datenbanken im Internet können die meisten (mich eingeschlossen) wenig anfangen. Nach der ersten halben Stunde verlassen einige StudentInnen die Vorlesung. Ich lese einen Krimi, der in Wien spielt.

Keine Lust auf Molekularbio, noch nicht!!

Montag, 20. April 2009

Sind Verbrechen unterschiedlich zu bewerten?

Hallo MitbloggerInnen,

ich diskutierte mit FreundInnen oft über Verbrechen und Strafen.

Vor einiger Zeit brachte ein 16-jähriges Mädchen ihr Neugeborenes um.

Wochen zuvor tötete ein Amokschütze 14 MitschülerInnen und LehrerInnen.

Über Serienmörder macht das Deutsche Privatfernsehen einige Serien (oder kaufte diese).

Können Amokschützen mit Kindesmörderinnen verglichen werden?

Ich las einige Kommentare im Standard und war verwundert über einige Meinungen meiner MitposterInnen.

Ist jeder Mord gleich zu bewerten?

Was meint ihr dazu?

6. Woche in der Uni - Erster Tag nach zwei langen Osterferien Wochen

Ich habe den gesamten Feber frei, drei Monate Sommerferien und je zwei Wochen Oster- und Weihnachtsferien.

Sind ..... Ein Taschenrechner muss her. OK, das schaffe ich im Kopfcomputer. 5 Monate Ferien! Mir ist das persönlich zu lange. Aber wer fragt mich schon?

Montag ist mein "Megatag", von 9-12 Uhr in der Althanstraße und ab 15 Uhr in zwei verschiedenen Instituten. Fahren, fahren und sitzen, sitzen.

Ab morgen muss ich für meinen ersten Test lernen.

Sonntag, 19. April 2009

Die Logik ist keine Lehre,

sondern ein Spiegelbild der Welt.

Die Logik ist transcendental.

Tractatus Wittgenstein

Im Stadtpark

Ich wollte heute Anatomie und Biologie der Tiere im Stadtpark lernen, war aber so von der

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Flora und

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Fauna fasziniert, dass ich nur die

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beobachtete und fotografierte. Sie schnattern sich gegenseitig an und kommunizieren über....

Wer weiß, wer diese Frauenfiguren sind?

Ich konnte die Namen nicht lesen, habe eine Pollenallergie und meine Augentropfen machen die Welt etwas verschwommener:

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SehnsuchtistmeineFarbe - 21. Dez, 01:41
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girico - 30. Okt, 16:38
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würde das gern mal bei meinem nachsehen. wo sieht man...
SehnsuchtistmeineFarbe - 14. Okt, 22:45
Hier der Kern des moralisierenden...
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gitano - 14. Okt, 22:33
Und so weiter mit der...
In einer Motivgeschichte des Bauern, der im Königspalast...
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