Sonntag, 12. April 2009

In Japan gibt es Katzen-Kaffehäuser

In diesen Kaffeehäusern besteht die Möglichkeit neben dem Kaffee oder Teegenuß eine Katze zu streicheln oder mit ihr zu spielen.
Wäre ja doch auch eine Idee für Wien:

A Melange und an Schmusser bitte!
Ist doch eine charmante und tierfreundliche Bestellung


Diese Kaffehäuser sind in Japan inzwischen zu Ketten herangewachsen. Viele japanische Familien kaufen Katzen und setzen sie durchschnittlich nach zwei Jahren wieder aus. Es leben 600.000 Katzen auf den Straßen.

In Hotels können Zimmer mit Katzen gemietet werden, diese schlafen dann bei den Gästen im Bett.

Ein eigenartiger Katzenkult entsteht derzeit in Japan und Amerika.

glueckskatze_manekineko_1_p1

Was sie schon immer über ihre Katze wissen wollten

sie es Ihnen aber nie mitteilte.

Hat Ihr Freigänger eine zweite Familie, weil sie nach stundenlangem herumstreunen nicht ihren Napf leer frißt?

Hat Ihr Kater ein paar Liebschaften?

Ist Ihre Katze eine Rattenfängerin??

Welche Gegenden durchstreicht ihr Tiger?


Die Londoner werden täglich bis zu 300 mal täglich gefilmt!
Jetzt haben Sie die Möglichkeit in das Intimleben ihrer Katze hineinzusehen.

Das ist die Lösung!

http://www.mr-lee-catcam.de/index_de.htm

Schimpansen: "Bestechung" erhöht Paarungsbereitschaft

... und zwar deutlich: Männchen, die ihre Jagdbeute mit Weibchen teilen, kommen häufiger zum Zuge

Leipzig - Wie Primatenforscher des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig herausfanden, paaren sich Schimpansenweibchen deutlich häufiger mit den Männchen, die sie regelmäßig mit erbeutetem Fleisch versorgen, als mit "geizigen" Artgenossen. Warum Männchen ihre Jagdbeute mit den Weibchen teilen, hatte die Forscher bisher vor ein Rätsel gestellt. Die neuen Forschungsergebnisse stützen nun die Annahme, dass beide Seiten eine Art Tauschgeschäft "Fleisch gegen Sex" eingehen.

Bei ihren Studien in einem Nationalpark an der Elfenbeinküste konnten die Leipziger Wissenschafer zeigen, dass Weibchen häufiger mit jenen Männchen kopulierten, die wenigstens einmal ihre Jagdbeute mit ihnen geteilt hatten. Männchen, die nie von ihrer Beute abgaben, gingen hingegen leer aus. "Männchen, die mit Weibchen ihre Jagdbeute teilen, verdoppeln ihren Paarungserfolg", berichtet die Anthropologin Cristina Gomes. Weibchen, denen es schwer falle, selbst zu jagen, könnten dadurch ihre Kalorienaufnahme erhöhen, ohne sich dem hohen Energieverbrauch und Verletzungsrisiko einer Jagd aussetzen zu müssen.

Christophe Boesch vom Leipziger Max-Planck-Institut denkt indessen an die heikle Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf einen anderen Primaten - nämlich auf uns: Die Forschung werde künftig versuchen herauszufinden, ob es auch bei menschlichen Jäger- und Sammlergesellschaften einen Zusammenhang zwischen dem "Ernährungsvorteil", den Frauen von männlichen Jägern erhalten, und dem Fortpflanzungserfolg besonders guter Jäger gebe. Die Ergebnisse der Studie wurden im Online-Journal PloS ONE veröffentlicht. (APA/red)



http://derstandard.at/

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