gefilmtes

Mittwoch, 17. Juni 2009

CLUB 2 - SPÖ

Der derzeitige Club2 nervt mich, aber vielleicht wird die Diskussion noch interessanter.

Ich bin in einem SPÖ Haushalt aufgewachsen, ich war bereits als Kind bei Sozis Veranstaltungen, dies machte mich aber nie zu einer SPÖ Anhängerin . Das Wort Punschkrapferl hat in Kärnten eine besondere Bedeutung, außen braun und innen rot. Meine Eltern sind nicht rechts, aber viele Funktionäre und auch "höhere" Sozis sind rechts und wissen das vielleicht gar nicht.

Ich las alle Parteiprogramme und das Grüne Programm gefiel mir in allen Punkten am besten.

Was stört mich an der SPÖ?
1. Sie haben immer recht, auch wenn sie nicht recht haben.
2. Sie haben keine soziale Verantwortung. Unter ÖVP-FPÖ wurde die Arbeistslosenunterstützung und Notstandshilfe beträchtlich gekürzt. Die SPÖ ändert dies auch nicht, diskutiert aber sehr gerne über Armutsbekämpfung. Das wäre ein Schritt. Besuchen arbeitslose Menschen einen Kurs (der Pflicht ist), dürfen sie neben dem Kurs keine geringfügige Beschäftigung ausüben und verlieren oft monatelang dieses essentielle Einkommen.
3. Das SPÖ Bildungskonzept ist extrem veraltert und diie Unterrichtsministerin ist .... inkompetent.
4. Forschung: Sie unterstützen hauptsächlich Industrieunternehmen und die Forschung ist ihnen egal (fast zumindestens)
5. Sie agieren nicht gegen die beiden Rechtsparteien. Prammer hättte die Macht, dass Graf nie mehr wieder im Parlament als Präsident agieren kann, aber sie argumentiert mit "DEMOKRATIE".
6. Umweltschutz ist kein Thema für sie.


EU: Parlament, Grün ist eine kleine Partei und hat 2 Mandatare

SPÖ ist eine große Partei und hat 3 Sitze. Wer ist jetzt die kleine Partei?

Jahrzehntelang hielten die Sozialdemokraten ihre Wahlversprechen nicht und sie kennen anscheinend nicht die Probleme der Menschen und damit meine ich nicht das sogenannte Zuwandererproblem. Die Frauenpolitik ist eine Farce, keine Bewegung seit Dohnal.

Ich bin auf die SPÖ nicht sauer, weil ich sie eh nicht wähle und wählen werde, aber viele vergrämte WählerInnen flüchten zur FPÖ und auf die bin ich schon haasss. (Anmerkung für die deutschen LeserInnen - schreibt man anders und ist ein anderes Wort für sauer).

Samstag, 13. Juni 2009

Catherine Deneuve - Toi jamais (8 femmes)

Donnerstag, 11. Juni 2009

Über die innere Uhr

machte ich mir bis gestern noch nicht sehr viele Gedanken. In einer BBC Dokumentation sah ich, dass die innere Uhr eine sehr große Rolle spielt. In Frankreich behandelt ein Onkologe seine PatientInnen erfolgreich mit einem mobilen Medikamentenapparat seine Patienten. Francis Lévi entwickelte eine Form der Chemotherapie, die sich nach dem Biorhythmus der Patienten richtet. Die daran angepasste Medikation führt dazu, dass weniger gesunde Zellen geschädigt werden sowie vergleichsweise mehr Krebszellen vernichtet - und auch die Nebenwirkungen sind schwächer.

Die innere Uhr reguliert Funktionen wie den Blutdruck, die Körpertemperatur oder die Ausschüttung von Hormonen. Dementsprechend gibt es Zeiten, wo es besonders günstig ist, sich körperlich oder geistig ins Zeug zu legen, und andere, wo man sich besser zurückhält. Etwa empfiehlt es sich Arbeiten, die eine besondere Konzentration erfordern, morgens zu erledigen. Sportlich hat man wiederum am Nachmittag seine beste Zeit. Leichtathleten oder Radrennfahrer erbringen ihre Bestleistungen regelmäßig in den Nachmittagsstunden.

Wenn wir unsere innere Uhr ignorieren, müssen wir mit gesundheitlichen Konsequenzen rechnen. Bei Schichtarbeitern ist beispielsweise die Rate an Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs erhöht. Und auch regelmäßig große Mahlzeiten am späten Abend zu sich zu nehmen, führt zu einem größeren Risiko, an Diabetes zu erkranken.

Bluthochdruck ist leichter zu senken, wenn man ab 17 Uhr spazieren geht. Das werde ich jetzt ausprobieren. Außerdem werde ich mein Frühstück erweitern und versuchen zu Mittag zu essen-das mache ich seit Jahrzehnten nicht mehr.

http://www.vox.de/eoa/tvplaner/content/detail_r.php?id=120&event=20453&page=3

Montag, 25. Mai 2009

ALIZÉE - Amélie m'a dit Die wunderbare Welt der Amelie

Sonntag, 17. Mai 2009

Cinema paradiso - VIva la Arte

O.a. Film sah ich seit zig Jahren nicht mehr. Ein kleiner Junge, welcher in Sizilien lebt, wartet auf seinen Vater, der in den Krieg zog. Er freundet sich mit den Filmvorführer an und erlebt schöne Stunden im Land der beweglichen Bilder. ....

Danke Arte!

Sakrileg, ist da um einiges uninteressanter!

Samstag, 16. Mai 2009

American History X

Derek Vinyard tötete drei African-Americans, sie wollten sein Auto stehlen. Seine Un-Tat machte ihn zum Märtyrer der rassistischen White-Power-Bewegung Sein Bruder Danny wurde auch ein Rassist. Doch Derek schwor im Gefängnis dem Rassenhass und der brutalen Gewalt ab. Als er aus der Haft entlassen wird, kämpft er um seinen jüngeren Bruder.

Am Beginn des Filmes werden die üblichen Parolen geschwungen, Zuwanderer leben auf unsere Kosten und wir, die braven, schwer arbeitenden Menschen fallen durch das Netz. Die ganze Brutalität dieser Rassisten und das einfache Denkmuster zeigt dieser Film sehr wirkungsvoll auf.

In einem Land, indem ein rechts-außen Politiker junge Menschen, die antisemitische Parollen in Gedenkstätten plärren, als Lausbuben bezeichnet, können Wörter in Taten umschlagen.


Montag, 11. Mai 2009

Das Streben nach Glück - Film

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Will Smith spielt einen zuerst glücklosen Vertreter, der zu teure Knochenmessgeräte verkaufen will. Seine Ehe geht in Brüche, er wird bestohlen und findet die Diebe und seine Knochenmessgeräte immer wieder - Ok das ist halt Holywood.

Er behält seinen Sohn und beginnt eine Ausbildung (unbezahlt) als Börsenmakler. Schließlich wird er obdachlos und übernachtet in Männerhäuser mit seinem Sohn. Er lernt, spendet Blut und hält sich über Wasser. Seinem Sohn lernt er MITZUDENKEN und ein eigenständiges Individuum zu werden. Smith und der kleine Hauptdarsteller gefiehlen mir sehr gut. Ein Mann der zu seinem Sohn steht und ihn in seinem Lebensmittelpunkt stellt.

Sein Streben nach Glück, wird durch Fleiß und ein wenig Glück belohnt, er bekommt die Arbeit und wird ein erfolgreicher Geschäftsman.

Mir gefallen die Film-geschichten, die das Leben schrieb und so auch dieser Film.

Hätte eine Frau die gleichen Chancen erhalten? Millionen Alleinerzieherinnen, die ähnliche Schicksale erleben. Gehen ihre Wünsche in Erfüllung? Ist deren Streben nach Glück erfolgreich?

Dienstag, 5. Mai 2009

Der schnellste Hai - Universum

Mit drei Metern Körperlänge und einem Gewicht von einer halben Tonne mag er sich neben seinem nahen Verwanden, dem Weißen Hai, fast bescheiden ausnehmen, doch das macht er mit Tempo wett: Lamna ditropis, der Lachshai, der seinen Namen seiner bevorzugten Beute verdankt. Beide Spezies gehören zur Familie der Makrelenhaie, doch ist der eine wesentlich bekannter als der andere. Die "Universum"-Dokumentation "Der Hai, der aus der Kälte kommt" von Mike Devlin (deutsche Bearbeitung: Heinz Leger) porträtiert den weithin unbekannten "schnellsten Hai der Welt".

Lamna ditropis attackiert Lachse, indem er mit bis zu 80 Kilometern pro Stunde aus der Tiefe zur Wasseroberfläche emporschnellt und dort seine Beute überrascht. Jedes Jahr findet an der Nordküste des Golfs von Alaska ein faszinierendes Schauspiel statt: Das Aufeinandertreffen zweier großer Wanderungsbewegungen. Tausende ausgehungerte Lachshaie kommen an die Mündungen der großen Flüsse, um hier auf Millionen Lachse zu warten. Die Lachse müssen an den gefräßigen Haien vorbei, um zu ihren Laichgründen am Oberlauf der Flüsse zu gelangen. Es ist ein Aufeinandertreffen zweier ungleicher Gegner: Die Lachse sind zwar ausgezeichnete Schwimmer, doch die Haie stehen den kleineren Fischen an Wendigkeit um nichts nach - außerdem haben die großen Jäger gelernt, ihrer Beute gemeinsam nachzustellen. Die Lebensweise in einem derart kalten Habitat wie den Gewässern vor Alaska ist nur durch eine besondere Anpassung möglich: Der Lachshai ist zwar kein "Warmblüter" im Sinne von Säugetieren und Vögeln, gehört jedoch zu den wenigen Fischarten, die in gewissem Umfang ihre Körpertemperatur regulieren können.

der Standard

Donnerstag, 30. April 2009

Club 2 Emanzipation - Pornografie

Die heutige Club2 Diskussion wurde geführt von Feministinnen und Schein- oder Möchtegernfeministinnen.

Woman ist keine Frauenzeitschrift, sondern ein Schönheitswahn und Kleidermagazin. Die Mitarbeiterin (ihr Name ist mir nicht mehr bekannt) meinte, dass die Diskriminierung sich daheim abspielt. AUCH! Aber die Chefetagen sind noch mit "Krawattenträgern" voll, die interessanten Forschungsaufträge erhalten Männer, die bessere Bezahlung erhalten Männer usw. usw.

Von der Redakteurin der Online-Zeitung "Die Standard" hätte ich ein klares NEIN zur Pornografie erwartet und keine Vermischung aus privater Sexualität. Die Testosteron Diskussion ist eine Ausrede-Diskussion, Alice Schwarzer hat recht, Pornografie ist "Eine Ausbeutung der Frauen und ein Verbrechen an die Frauen, die auf diesem Weg ihr Einkommen bestreiten müssen." Diese Pornoindustrie muß endlich zerschlagen werden. Jedem Konsument muss klar werden, dass das Konsumieren von Pornos, ein Verbrechen an die Menschlichkeit ist

Donnerstag, 16. April 2009

Brave Familienväter können Kriegsverbrecher werden

Es braucht nicht viel, um aus braven Familienvätern und aufrechten Soldaten Bestien zu machen, denen ihr mörderisches Tun noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen bereitet, meint der deutsche Sozialpsychologe Harald Welzer. Zwischen zwei Menschengruppen müsse nur eine radikale Trennung konstruiert werden, schon fallen die moralischen Schranken. Sind die anderen keine Menschen mehr, fällt die Vernichtung leichter, eine angebliche Bedrohungssituation liefert die Rechtfertigung.

"Immer gibt es eine genügende Anzahl von Menschen, die sich für das Töten entscheiden", lautet Welzers Befund. Und die hätten auch wenig Probleme, ihre Taten in ein ganz normales Leben zu integrieren. "Ich bin nicht der Unmensch, zu dem man mich macht. Ich bin das Opfer eines Fehlschlusses", hat Adolf Eichmann gesagt.

Trennte man "Arier" und "Juden", war der Weg freigemacht
Das klassische, erschreckendste Beispiel war die Unterscheidung in "Arier" auf der einen Seite und "Juden" auf der anderen. Der von den Nazis betriebene industrielle Massenmord an sechs Millionen Menschen nimmt den Hauptteil der Betrachtungen in seinem Buch ein, die Welzer mit kurzen Kapiteln über Vietnam, Ruanda und Jugoslawien ergänzt. "1933 hätten die Menschen in Berlin eine Deportation nicht akzeptiert, weil es maximal von dem abweicht, was erwartbar gewesen wäre", sagt Welzer. "1941 sehen die gleichen Menschen das als völlig normal an - und halten sich dabei selbst für genauso gute Menschen wie 1933."

Für die Schergen werde das Morden schnell zu einer "Arbeit" wie jede andere auch, sagt der Psychologe. Eine individuelle Verantwortlichkeit sähen sie bei sich nicht, selbst den häufig bemühten Befehlsnotstand habe es im "Dritten Reich" nicht gegeben. "In Situationen, die zu hoher Verunsicherung führen, orientieren sich alle am nächsten. Deshalb schaut auch jeder weg." Psychologische Auffälligkeiten finden sich bei den Ausführenden so wenig wie bei der Führungs-Clique der Nazis: Das Böse ist banal und steckt in uns allen.

"In Srebrenica hielten viele Morden für 'soldatische Pflicht'"
"Viele haben sich in Srebrenica etwas zurechtgelegt wie 'das war meine soldatische Pflicht' und 'ich muss meine Befehle umsetzen'", meint die Münchner Historikerin Marie-Janine Calic. "Bei einigen kam das Gefühl hinzu, dass man die, die dort erschossen werden sollen, gar nicht als eine Art 'Untermenschen' betrachtet hat." Propaganda habe das multiethnische Zusammenleben zerstört und den Boden für spätere Kriegsverbrechen bereitet. "Prävention heißt, Vorurteile abzubauen, die Vergangenenheit aufzuarbeiten und soziale Sicherheit zu gewähren."

Das Massaker von Srebrenica ist das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Am 11. Juli 1995 eroberten bosnisch-serbische Truppen die von Muslimen bewohnte Stadt, obwohl sie UN-Schutzzone war. Kampflos überließ ein kleines Kontingent niederländischer Blauhelme den 2000 gut ausgerüsteten Angreifern unter General Ratko Mladic die Stadt. 8000 überwiegend männliche Muslime wurden abgeführt, die meisten erschossen und in Massengräbern verscharrt. Frauen und Kinder wurden deportiert.

Der im Juli an das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag überstellte frühere politische Führer der bosnischen Serben, Radovan Karadzic, gilt neben Mladic als Hauptverantwortlicher für die blutigste Gräueltat im Bosnien-Krieg. Das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag und der Internationale Gerichtshof haben das Massaker in Srebrenica als Völkermord eingestuft. Es gibt bislang aber erst ein rechtskräftiges Urteil wegen Beihilfe zum Völkermord: Radislav Krstic, ehemaliger Kommandeur des Drina-Korps, das maßgeblich an der Eroberung der Stadt beteiligt war, wurde in Den Haag zu 35 Jahren Haft verurteilt.

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