Den ersten Autor versäumte ich leider. Derzeit liest ein Wiener, er heißt Phillipp Weiss. Das Werk beginnt er mit Textverfassungen, schreiben, durchstreichen, mit der rechten Hand, mit der linken und mit beiden Händen. Er landet in einer Notaufnahme und er beschreibt seine Beziehung zu einer Frau, namens Simone. Soweit ich , nachdem mein Handy läutete, den Text richtig verfolgt habe, beschreibt er den Zustand des Schreibens. Sein Werk ist geprägt von Wiederholungen (aber nicht so gut gelungen wie Bernhard).
Der nächste "Vorleser", Karsten Krampitz trägt seinen Text leicht nervös aber sehr humorvoll vor. Ein Mann in der Kirche ließ zu Pfingsten eine Taube fliegen und nahm ein anderes Mal ein Telefon zum Gottesdienst mit, RUF MICH AN, lautet eine Stelle im "Heiligen Buch".
Ich bin schon auf die Reaktionen der Jury gespannt.
oelwaechselkurs - 25. Jun, 11:16
Ich sah gerade die Überschwemmungsfotos von userInnen im Standard online an. Hochwasserschutz ist ein Zauberwort und anscheinend müssen einmal Hunderte oder sogar Tausende sterben damit dieses Zauberwort zur Realität wird. Der Donaufluss bei der Urania ist noch nicht sehr hoch. 2002 schwappte das Wasser bis zu den Brückenpfeilern.
Heute werde ich in der Arbeit "Dreck" lesen, falls ich dazu Zeit habe. Für einen Spaziergang wird vermutlich zu wenig Zeit sein, aber ich werde zu Fuss zur Arbeit gehen.
Schönen Tag noch!
oelwaechselkurs - 25. Jun, 10:12